In der Politik sind einfache Lösungen gefragt, wie man gerade wieder nach dem Amoklauf eines Schülers feststellen kann. Statt den wirklichen Ursachen des Frust von Jugendlichen auf den Grund zu gehen (vielleicht Zukunftsängste? Arbeitslosigkeit? Verstaubtes Bidungssystem?), wird jetzt wieder mal die Keule „Killerspiele leiten zum Töten an“ geschwungen.

Ich schließe mich da der Stellungnahme der GMK an.

Übringens: Da das einigen Politikern anscheinend noch nicht aufgefallen ist: Gewaltverherrlichende Spiele sind bereits verboten!

Naja, der nächste Medienhype ist vorprogrammiert: Cowboy und Indianerspiele im Kindergarten.