graphicpianoWie das eben so in sozialen Netzwerken ist: Manchmal stößt man über einige Umwege auf alte Bekannte, in diesem Fall einen ehemaligen Nachbarn (Grüße in die Florastraße!), der inzwischen ein sehr spannendes Weblog zu „Netzmusik“ betreibt: netzmusik.wordpress.com. Es geht hier aber weniger um den Download von Musik, als vielmehr um Musik, die im Netz oder mithilfe des Netzes erzeugt wird.

Nach einer sehr kurzweiligen Stunde, die ich hatte, um im Weblog zu stöbern, habe ich hier mal meine Lieblingsanwendung ausgewählt, die auch ganz gut zeigt, worum es im Blog geht.

Mit dem Graphic Piano können nicht nur aus vorgegebenen Samples mithilfe der PC Tastatur Soundcollagen in Echtzeit erzeugt werden, sondern mit jedem Sound wird ein visueller Effekt erzeugt, der ebenfalls noch weiter beeinflusst werden kann. Jeder Buchstabe der Tastatur ist dabei mit einem Sound und einem visuellen Effekt belegt. Das Ergebnis der eigenen „Performance“ kann teilweise aufgezeichnet und per Email verschickt werden. 13 Pianos stehen zum Ausprobieren zur Verfügung, eigene können ebenfalls erzeugt werden.

(Via Netzmusik)